Führender Hersteller von sicheren & leistungsstarken Reinigungs- & Imprägniermitteln für Outdoorausrüstungen

 

Gesperrte Substanzen

Sicherheit für Mensch und Umwelt

Bei Nikwax® stellen wir Produkte für die häusliche Anwendung her, wo die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass Lebensmittel und die Luft verschmutzt werden. Aus eben diesem Grund sind wir so bemüht für unsere Produkte ausschließlich Inhaltsstoffe auszuwählen, von denen wir wissen, dass sie sicher sind, und wir vermeiden Chemikalien, die ein potentielles Risiko für Mensch und Umwelt darstellen.

Sämtliche Pflegemittel von Nikwax® werden in Großbritannien hergestellt, somit unterliegen die Chemikalien, die wir verwenden, der europäischen REACH-Verordnung. Doch ist uns das Gesetz – wie bei vielen anderen umwelttechnischen Themen – nicht streng genug und reagiert oft zu langsam auf neue Erkenntnisse. So hat unser eigenes wissenschaftliches Team, dem auch zwei promovierte Chemiker angehören, zusätzlich zu den durch REACH vorgegebenen Auflagen für Chemikalien als Vorsichtsmaßnahme eine noch strengere Liste erstellt (Klicken Sie hier, um die Liste einzusehen).

Sobald hinsichtlich der Sicherheit eines Inhaltsstoffes aus unseren Rezeptierungen Bedenken auftreten, begutachten wir die entsprechenden wissenschaftlichen Arbeiten selbst. Wir behalten uns ein gesundes Mistrauen vor, wenn es um interne Studien von großen Chemiekonzernen geht, denn deren Objektivität ist nicht immer gewährleistet. Weitere Informationen über unsere Herangehensweise zum Thema chemischer Sicherheit finden Sie auf unserer Unterseite Philosophie und Prinzipien.

Die Einhaltung sowohl der REACH-Richtlinien als auch unserer eigenen Liste verbotener Inhaltsstoffe (siehe unten) wird regelmäßig innerhalb der ISO-Zertifizierung unseres Umwelt Management Systems überwacht. Unser ISO-Audit ist die British Standards Institution.

Nikwax® Liste verbotener Inhaltsstoffe

Die folgende Tabelle beinhaltet sämtliche Chemikalien bzw. Chemikaliengruppen, die wir für die menschliche Gesundheit und die Umwelt als potenziell gefährlich einstufen. Aus diesem Grund werden diese Substanzen von der Herstellung unserer Pflegemittel ausgeschlossen. In manchen Fällen können selbst kleinste Spuren von Verunreinigungen durch die gelisteten Chemikalien nachgewiesen werden (wie z.B. PFC in Trinkwasser). Allerdings enthält diese Tabelle keine potenziell schädlichen Substanzen, deren Einsatz in Produkten der Outdoor-Pflegemittelindustrie auch nicht angebracht wäre.

Chemikalie bzw. Chemikaliengruppe

Grund das Verbot

Organische Fluorverbindungen und/oder perfluorierte Verbindungen (Fluorkarbone, Fluortelomer-Alkohole, Fluorpolymere sowie alle Arten von PFC, inklusive PFOS und PFOA.

Viele aus perfluorierten Polymeren entstehende Abfallprodukte sind schwer abbaubar, bioakkumulierend und potentiell hoch giftig hier.

Phosphate

Phosphate können die Eutrophierung (Überdüngung) unserer Gewässer verursachen.

Lösungsmittel aus aromatischen Kohlenwasserstoff-Verbindungen

Manche organische Kohlenwasserstofflösungsmittel können krebserregend sein. Zudem sind sie brennbar.

Kohlenwasserstoffgase (Verwendung in Treibgasen)

Treibgase auf Kohlenwasserstoffbasis (Butan und Propan) sind starke Treibhausgase. In Kombination mit Stickoxiden und UV-Licht können sie auch die Ozonbelastung erhöhen. Kohlenwasserstoffgase sind auch hochentzündlich.